An Crashtests ist eine Vielzahl an Messstellen beteiligt, die zum einen vorab parametrisiert werden müssen, zum anderen müssen deren Daten gespeichert und ausgewertet werden. Gerade bei wertvollen Prototypen ist die korrekte Einstellung aller am Crashversuch beteiligten Komponenten besonders wichtig.
Unsere DTi Control Software steuert Versuchs-Setup, Überprüfung, Ausführung und Datenspeicherung einschließlich der Erzeugung eines ISO MME Datensatzes. Vor dem Crashtest wird die beteiligte Messtechnik entweder händisch oder per Datenimport parametrisiert. Beim Übernehmen der Parameter findet eine Überprüfung auf Plausibilität statt. Sollte ein Eintrag nicht erlaubt oder nicht plausibel sein, erfolgt eine Benachrichtigung inkl. Hilfestellung.
Um die korrekte Ausführung des Crashtests gewährleisten zu können, wird ein Selbsttest aller Geräte angestoßen und ausgewertet. Zuvor findet eine Abfrage der Versionen von Geräte-Firmware und -FPGA statt. Die TEDS (Transducer Electronic Data Sheets) aller Geräte werden ausgelesen. Es erfolgt ein Akku-Check aller Recorder USV Akkus.
Nach Verbindung, Initialisierung und Durchführung aller Testprozeduren kann der Bediener die Messung starten. Alle Schritte des Ablaufs werden in einem Meldefenster angezeigt.
Die Parametrierung aller Geräte wird überprüft. Anschließend erfolgt eine Nullmessung für alle Sensoren.
Wenn die Messung erfolgreich war, wird automatisch die Datensicherung gestartet.
Die Rohdaten aller am Versuch beteiligten Geräte werden ausgelesen und gespeichert. Basierend auf Rohdaten, Versuchsparametern und Einträgen in den TEDS wird ein ISO MME (Multi Media Data Exchange Format) Datensatz in der Standard Verzeichnisstruktur nach ISO/TS 13499 Technical Specification erzeugt.
Für ausgewählte Daten steht bereits eine graphische Darstellung in der DTi Control Software zur Verfügung.
Gerne schulen wir Ihre Mitarbeiter in der Bedienung der DTi Control Software weltweit in deutscher und englischer Sprache.